by Karl Fröhlich (1821 - 1898)
Die Lerchen sie steigen aus thauigem...
Language: German (Deutsch)
Die Lerchen sie steigen aus thauigem Feld, Es bricht nun das Schweigen die schaffende Welt. Hell tönen die Glocken von waldiger Höh', Sie wecken und locken das Echo am See. Nun ziehen wir wieder: die Ferne sie ruft, Der Wald tönet Lieder, die Flur streuet Duft. Es treibt in die Weite nun Sehnsucht uns fort: Sei Glück uns Geleite und Friede der Port! Und trägt uns die Welle der eilenden Zeit Zur gastlichen Schwelle nach Ringen und Streit; Dann führe mit Wonne Erinn'rung zurück: O Lenz, deine Sonne! o Wandern, dein Glück!
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Confirmed with Tiroler Grenzbote. IV. Jahrgang, Kufstein: Ed. Lippott, 1874, Sonntag der 19 April, issue no. 16, second page [no page numbers].
Authorship:
- by Karl Fröhlich (1821 - 1898), "Auf der Wanderschaft" [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Wilhelm Rintel (1818 - 1899), "Wanderlied", published 1858 [vocal quartet for female voices], from Drei Lieder für vier Frauenstimmen, no. 1, Berlin, Bahn [ sung text not verified ]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2017-11-01
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