by Adolf Ernst (1835 - 1907), as Adolf Stern
Hat mich nächtig ein Traum nicht gewiegt
Language: German (Deutsch)
Hat mich nächtlich ein Traum nicht gewiegt, Dem ich morgens glaube? Endlich, endlich zur Heimat fliegt Mein wilde Taube! Flatterst du nicht mehr von Ast zu Ast? Willst du endlich erwarmen? Suchst du einmal Frieden und Rast In des Liebsten Armen? Ist vorüber die trübe Zeit, Die dich mir genommen, O so ruf ich voll Seligkeit: Sei willkommen, willkommen!
Confirmed with Adolf Ernst as Adolf Stern, Gedichte: vierte, stark vermehrte Auflage, Leipzig: Fr. Wilh. Grunow, 1900, page 31. Appears in An Ione
Authorship:
- by Adolf Ernst (1835 - 1907), as Adolf Stern, "Hat mich nächtig ein Traum nicht gewiegt", appears in Gedichte, in Lyrische Dichtungen, in An Ione [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Julius Kniese (1848 - 1905), "Hat mich nächtig ein Traum nicht gewiegt", op. 2 (Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte) no. 4, published 1876 [ voice and piano ], Dresden, Ries [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2022-04-20
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