by Emil Zschokke (1808 - 1889)
Kriegslied
Language: German (Deutsch)
Zieht der Kriegsmann auf den Posten, Darf ihm Lieb und Treu nicht rosten! Lieb und Treue ohne Wank! Komm, mein Liebchen, schlank und blank: Meine Heleparte! Hei, wie möcht' es tanzen gerne, Hört es die Musik von Ferne: Tanzmusik und Schlachtmusik! Säum dich keinen Augenblick, Meine Heleparte! Jauchzen kann es, dass es schmettert, Küssen, dass es feurig wettert! Wie es ringsum blitzt und kracht, Wenn den lust'gen "Kehraus" macht, Meine Heleparte! Und wenn wir vom Tanz ermatten, Dann umfängt uns kühler Schatten; Mit einander geht's zur Ruh' Eisenliebchen, ich und Du: Meine Heleparte!
Confirmed with Emil Zschokke, Der heilige Gral: Romantisches Gedicht in vierzehn Gesängen, Aarau: H. R. Sauerländer, 1872. Appears as part of Gesang no IX. of the fourteen Gesänge, pages 82 - 83.
Authorship:
- by Emil Zschokke (1808 - 1889), "Kriegslied", appears in Der heilige Gral: Romantisches Gedicht in vierzehn Gesängen [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Christian Gottlieb Rabe (1815 - 1876), "Kriegslied", op. 5 no. 2, published 1875 [ voice and piano ], from Fünf Lieder aus dem romantischen Gedichte "Der heilige Gral", no. 2, Zürich, Hug  [sung text not yet checked]
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This text was added to the website: 2020-09-22
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