by (Leo) Ernst (Achilles) Müllenbach (1862 - 1901), as Ernst Lenbach
Auf einsamen Wegen
Language: German (Deutsch)
Auf einsamen Wegen, im grünenden Hain, wie traulich sich’s wandert, wie sicher zu zwei’n! Die Menschen sind fern und das Laub ist so dicht, das Herz schließt sich auf und die Lippe, sie spricht, das Herz schließt sich auf und die Lippe, sie spricht. Der Blick ward zum Wort und zum Kuss wird das Wort; doch bleibt’s nicht verschwiegen, wie still auch der Ort. Der Wind hat’s erlauscht, und die Sonn’ hat’s erschaut, der Nachtigall haben’s die Beiden vertraut. Und im Flieder, der blühend dein Fenster umzieht singt sie nun allnächtig ihr bräutliches Lied, singt sie nun allnächtig ihr bräutliches Lied; singt sie nun allnächtig ihr bräutliches Lied.
Text Authorship:
- by (Leo) Ernst (Achilles) Müllenbach (1862 - 1901), as Ernst Lenbach, "Auf einsamen Wegen" [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Ignaz Brüll (1846 - 1907), "Auf einsamen Wegen", op. 75 (Drei Duette für Sopran und A. mit Pianoforte) no. 3, published 1896 [ duet for soprano and alto with piano ], Leipzig, Max Brockhaus [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Bertram Kottmann
This text was added to the website: 2017-01-17
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