by Christian Schreiber (1781 - 1857)
Spruch
Language: German (Deutsch)
Wenn still in sich die eig'ne Welt erschafft, Und mit dem Leben klüglich weiß zu leben; Wer sich dem Trug des Irdischen entrafft, Doch ohne nach Phantomen hinzustreben; Wer gern dem Zug des Herzens sich ergibt, Doch ohne sich der Lockung hinzugeben; Wer nur das heiliger, das Schöne liebt, Der kennt die große Kunst, zu lieben und zu leben.
Confirmed with Christian Schreiber, Gedichte, erster Band, Berlin: Heinrich Frölich, 1805, page 289.
Authorship:
- by Christian Schreiber (1781 - 1857), "Spruch", appears in Gedichte, first published 1805 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Karl Friedrich Rungenhagen (1778 - 1851), "Spruch", published [1806] [ voice and piano ], from Neun Lieder mit Begleitung des Pianoforte in Musik gesetzt und Sr. Durchlaucht dem Fürsten Radziwill ganz ergebenst zugeeignet von C. F. Rungenhagen. Zweites Heft, no. 9, Berlin: Bei Rudolph Werckmeister [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2020-11-11
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