by Robert Burns (1759 - 1796)
Translation by L. G. Silbergleit
Franz
Language: German (Deutsch)  after the Scottish (Scots)
Das Herz will mir brechen, Therese; Dein Rath vielleicht heilen noch kann's. Daheim sind sie Alle mir böse, Dieweil ich nicht lasse von Franz. Ich kann mich in Armuth ja schicken. Was nützen mir Fülle und Glanz? Die können mich nimmer beglücken, Wenn ihn ich nicht habe, den Franz. Mir haben die Eltern gerathen Zu einem gar vornehmen Hans. Der prahlet mit seinen Ducaten. Er tanzt nicht so hübsch wie der Franz. Ich werde zu Tode mich grämen! Dein Rath vielleicht hindern noch kann's, Doch mußt du mir rathen, zu nehmen Nur ihn, den Herzliebsten, den Franz.
Confirmed with Robert Burns' Lieder und Balladen für deutsche Leser ausgewählt und frei bearbeitet von L. G. Silbergleit, Leipzig, Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., 1870, page 81.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Text Authorship:
- by L. G. Silbergleit , "Franz" [an adaptation] [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796)
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Carl Goldmark (1830 - 1915), "Franz", op. 21 (Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung) no. 4 (187-?), published 1875 [ low voice and piano ], Wien, Gotthard [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2014-07-27
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