Wegen meiner bleib d'Fräula nur da ganz...
Language: German (Deutsch)
Wegen meiner bleib d'Fräula nur da ganz allein, Wenn d'Trud1 nicht hereinkommt, so will ich was sein, Sie ist gar ein wildes, ein garstiges Tier, Und wenn sie zu mir kommt, so sutzelts an mir, Drum geh ich Keller und sauf mich voll Muts, So finds doch, wanns her kommt, an mir noch was Guts. Wegen meiner kanns kommen, weg'n meiner kanns gehen, Wegen meiner bleib d'Fräula nur immer da stehn, So ist doch der Hausmeister aus aller Schuld, So hab die Lisettel und d'Fräula Geduld, Weg'n meiner kann g'schehen, weg'n meiner was will, Wenn d'Trud kommt, so halt sich die Fräula fein still. Wegen meiner, weg'n unser, weg'n allen, wegen dir, Wegen enka steh ich nur als Schildwach allhier, Und kommt auch der Teufel, so weiβ ich kein Wort, So nehmts ihn beim Hörndel und prügelts ihn fort, Weg'n meiner, weg'n unser, weg'n Herrn, der verrückt, Gebts acht, daβ die Trud enk nicht gar zu stark druckt.
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View original text (without footnotes)1 Trud: a blood-sucking female ghost.
Text Authorship:
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Ludwig van Beethoven (1770 - 1827), "Wegen meiner bleib d'Fräula", WoO 158a no. 3 (1816) [ voice, piano, violin, cello ], from Neues Volksliederheft für eine Singstimme und Klavier mit Begleitung von Violine und Violoncell, no. 3 [sung text checked 1 time]
- by Wenzel Müller (1767 - 1835), "Arie des Hausmeisters", from Das neue Sonntagskind [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani
This text was added to the website: 2006-10-03
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