by Frédéric Soulié (1800 - 1847)
Translation by Stephan von Breuning (1774 - 1827)
Als die Geliebte sich trennen wollte
Language: German (Deutsch)  after the French (Français)
Our translations: DUT
Der Hoffnung letzter Schimmer sinkt dahin, Sie brach die Schwüre all' mit flücht'gem Sinn; So schwinde mir zum Trost auch immerdar Bewußtsein, Bewußtsein, daß ich zu glücklich war! Was sprach ich? Nein, von diesen meinen Ketten Kann kein Entschluß, kann keine Macht mich retten; Ach! selbst am Rande der Verzweifelung bleibt ewig, Bleibt ewig, bleibt ewig süß mir die Erinnerung! Ha! holde Hoffnung, kehr' zu mir zurücke, Reg' all mein Feuer auf mit einem Blicke, Der Liebe Leiden seien noch so groß, wer liebt, Wer liebt, wer liebt, fühlt ganz unglücklich nie sein Los! Und du, die treue Lieb' mit Kränkung lohnet, Fürcht' nicht die Brust, in der dein Bild noch wohnet, Dich hassen könnte nie dies fühlend' Herz, Vergessen, vergessen? eh' erliegt es seinem Schmerz.
Text Authorship:
- by Stephan von Breuning (1774 - 1827) [author's text not yet checked against a primary source]
Based on:
- a text in French (Français) by Frédéric Soulié (1800 - 1847) [text unavailable]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Ludwig van Beethoven (1770 - 1827), "Als die Geliebte sich trennen wollte", subtitle: "Empfindungen bei Lydiens Untreue", WoO. 132. [text verified 1 time]
Available translations, adaptations, and transliterations (if applicable):
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , title 1: "Toen mijn beminde scheiden wilde", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
Researcher for this page: Pilar Lirio
This text was added to the website: 2003-11-03
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Word count: 126