by Christoph Mickwitz (1850 - 1924)
Glück, wie bist du rasch verflogen
Language: German (Deutsch)
Glück, wie bist du rasch verflogen, wie der Welle Schaum zerstiebt, weit hinweg mit ihm gezogen, den mein Herze still geliebt! Viele lange, bange Wochen zogen schon ins Land hinein, und mit meines Herzens Pochen einsam sitz' ich und allein! Ob ich wohl ihn wiedersehe? Wem wohl dann sein Sehnen gilt? Herz, was soll dein plötzlich Wehe? Herz, was klopfst du so wild?
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Authorship:
- by Christoph Mickwitz (1850 - 1924) [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Adolf Wallnöfer (1854 - 1946), "Glück, wie bist du rasch verflogen", op. 65 no. 3 [ voice and piano ], from 10 Mädchenlieder. Gedichte von Christoph Mickwitz aus dem Baltenlande, no. 3 [sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Johann Winkler
This text was added to the website: 2023-06-30
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