Schneeglöckchen läuten leis im Thal, Glöckner ist der Sonnenstrahl, Die Knospen hören's, die schwellen und treiben, Veilchen die blauen Aeuglein reiben, Maiblümchen erwacht, und Lenzesduft Haucht durch die warme, weiche Luft. Seit sonnig mir Dein Blick gelacht, Wieder ist mein Herz erwacht, Ein schwellendes Knospen, ein säuselndes Klingen, Vor Frühlingssehnsucht will's zerspringen, Die Liebe kehret, die längst schon schied, Und all' mein Denken wird zum Lied.
Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebleitung
Song Cycle by Hermann Hanschmann
1. Erwachen  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Albert Träger (1830 - 1912), "Erwachen"
See other settings of this text.
Confirmed with Gedichte von Albert Traeger, Neunte vermehrte Auflage, Leipzig, Verlag von Ernst Keil, 1873, page 107.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
2. Ich hab' dich geliebet  [sung text not yet checked]
Ich hab dich geliebet und liebe dich noch! Und fiele die Welt zusammen, Aus ihren Trümmern stiegen doch [Hervor]1 meiner Liebe Flammen.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Lyrisches Intermezzo, no. 44
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Charles Godfrey Leland) , from The works of Heinrich Heine, first published 1900
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Charles Beltjens) , no title, appears in Intermezzo lyrique, no. 44, first published 1827
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Heinrich Heine, Buch der Lieder, Hoffmann und Campe, Hamburg, 1827, page 150.
1 Végh: "Empor"Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Pierre Mathé [Guest Editor]
3. Venezianisches Ständchen
Gold'ne Sterne, Himmelsferne
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
4. Die Botschaft  [sung text not yet checked]
Mein Knecht! steh auf und sattle schnell, Und wirf dich auf dein Roß, Und jage rasch durch Wald und Feld Nach König Duncans Schloß. Dort schleiche in den Stall, und wart, Bis dich der Stallbub schaut. Den forsch mir aus: "Sprich, welche ist Von Duncans Töchtern Braut?" Und spricht der Bub: "Die Braune ist's", So bring mir schnell die Mär. Doch spricht der Bub: "Die Blonde ist's", So eilt das nicht so sehr. Dann geh zum Meister Seiler hin, Und kauf mir einen Strick, Und reite langsam, sprich kein Wort, Und bring mir den zurück.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), "Die Botschaft", appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Romanzen, no. 7
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , "The message", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le message", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission