Dir sei die Welt ein ew'ger, ew'ger Morgen
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Albumblätter. Sechs Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung
Song Cycle by A. Friedland
?. Widmung
1. Du lieblicher Stern, du leuchtest von fern  [sung text not yet checked]
Du lieblicher Stern, Du leuchtest [so]1 fern, Doch hab ich dich denoch Von Herzen so gern. Wie lieb ich doch dich So herzinniglich! Dein funkelndes Äuglein Blickt immer auf mich. So blick ich nach dir, Sei's dort oder hier: Dein freundliches Äuglein Steht immer vor mir. Wie nickst du mir zu In fröhlicher Ruh! O liebliches Sternlein, O wär ich wie du!
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Der Abendstern", written 1835, appears in Kinderlieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "De Avondster", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Gary Bachlund) , "You lovely star", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , "Iltatähti", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "L'étoile du soir", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
1 Dresel, Friedland: "von"; further changes may exist in Friedland's text not shown above.
Researcher for this page: Margo Briessinck
2. Vorüber  [sung text not yet checked]
O darum ist der [Lenz]1 so schön Mit Duft und Strahl und Lied, Weil singend über [Thal]2 und Höhn So bald er [weiter zieht]3; [Und]4 darum ist so süß der Traum, [Den erste Liebe webt]5, Weil schneller [wie]6 die Blüt' am Baum Er [hinwelkt]7 und verschwebt. Und doch! Er läßt so still erwärmt, So reich das Herz zurück; Ich hab' geliebt, ich hab' geschwärmt, Ich preis' auch das ein Glück. Gesogen hab' ich Strahl auf Strahl In's Herz den kurzen Tag; Die schöne Sonne sinkt zu Thal. Nun [komme]8 was kommen mag! Sei's bittres Leid, sei's neue Lust, Es soll getragen sein: Der [sichre]9 Schatz in meiner Brust Bleibt dennoch [ewig]10 mein.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Vorüber!", appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lübeck und Bonn
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Emanuel Geibels Gesammelte Werke in acht Bänden, Erster Band, Jugendgedichte. Zeitstimmen. Sonette. Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, 1883, pages 12-13.
Note: in Hackel's setting, stanza 5, line 4, word 3 ("immer") returns to the original word "ewig" in the repetition.
1 Kehler: "Tag"; further changes may exist not shown above.2 Lehár: "Flur"
3 Lehár: "weiterzieht"
4 Hackel: "O"
5 Hackel: "Der erste Liebe weckt"
6 Hackel, Lehár: "als"
7 Hackel, Lehár: "welket"
8 Lehár: "komm'"
9 Hackel: "stille"
10 Hackel: "immer"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
3. Komm' o Nacht, und nimm' mich hin  [sung text not yet checked]
Komm, o Nacht! - und nimm mich hin, Dass ich schlafend mich vergesse, Länger nicht mit wachem Sinn Meines Kummers Tiefen messe. Schlafe, müdes, wundes Herz Deine Klagen sind vergebens. Schlaf ist Balsam deinem Schmerz, Traum die Blüte meines Lebens.
Text Authorship:
- by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Komm, o Nacht! -"
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- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
4. Die dunklen Wolken hingen  [sung text not yet checked]
Die [dunklen]1 Wolken hingen Herab so bang und schwer, Wir beide traurig gingen Im Garten hin und her. So [heiß und]2 stumm, so trübe [Und]3 sternlos war die Nacht, So ganz, wie unsre Liebe, Zu Tränen nur gemacht. Und als ich mußte scheiden Und gute Nacht [dir]4 bot, Wünscht' ich bekümmert beiden Im Herzen uns den Tod.
Text Authorship:
- by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Der schwere Abend", appears in Gedichte, in 4. Viertes Buch, in Liebesklänge
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "De drukkende avond", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , "The oppressive evening", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Pénible soirée", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Nicolaus Lenau, Stuttgart, Karl Göpel's Verlag, Cotta'scher Druck, 1869, page 182.
1 Bolko von Hochberg, Rübner: "dunkeln"; Horn: "trüben"; Schleuning: "schweren"; further changes may exist not shown above.2 Bolko von Hochberg: "heiß, so"
3 Bolko von Hochberg, Thuille: "So"
4 Thuille: "ihr"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
5. Ein letzter Blick  [sung text not yet checked]
O wenn du gehst, dann bin ich allein, Sieh noch zurück einmal! Ein letzter Blick nur sei noch mein, Ein letzter wärmender Strahl. Sieh, wenn am Abend die Sonne versinkt, Vergoldet sie Wald und Fluß, And auf den Bergesstirnen blinkt Ihr rosiger Scheidegruß. Und morgen wieder die Nacht ihr weicht, Hold küßt sie Berg und Tal, -- Ich aber sehe dein Auge vielleicht, Vielleicht zum letztenmal.
Text Authorship:
- by Georg von Hauenschild (1825 - 1855), as Max Waldau, "Ein letzter Blick"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]6. Drei Vögel  [sung text not yet checked]
Ich sprach zur Taube: Flieg' und bring' im Schnabel Das Kraut mir heim, das Liebesmacht verleiht! Am Ganges blüht's, im alten Land der Fabel. Die Taube sprach: Es ist zu weit. Ich sprach zum Adler: Spanne dein Gefieder, Und für das Herz, das kalt sich mir entzog, Hol' einen Funken Glut vom Himmel nieder! Der Adler sprach: Es ist zu hoch. Da sprach zum Geier ich: Reiß aus dem Herzen Den Namen mir, der drein gegraben steht! Vergessen will ich lernen und verschmerzen. Der Geier sprach: Es ist zu spät.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Drei Vögel", subtitle: "Französisches Liebeslied"
Based on:
- a text in French (Français) by François Coppée (1842 - 1908), "Les trois oiseaux", written 1877, appears in Les Récits et les Élégies, in Élégies, in 2. L'Exilée, Paris, Éd. Alphonse Lemerre
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]