Kind! geh' nicht allein in den Eichenwald
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Lieder für 1 hohe Stimme -- für 1 tiefe Stimme mit Pianoforte , opus 326
by Carl Bohm (1844 - 1920)
1. Der Waldteufel
2. Waldtrauts Lied  [sung text not yet checked]
Glockenblumen, was läutet ihr? Wer ist im Walde gestorben? Oder wißt ihr, daß heimlich hier Liebe um Liebe geworben? Wißt ihr's, wohin auf dem einsamen [Gang]1 Schritt und Gedanken mir streben? [Glocken]2, ich höre nicht euren Klang, Seh' euch nur schwingen und schweben. Lauschenden Blättern denn läutet es aus, Klinget wie Harfen und Psalmen, Meldet's im Grünen von Haus zu Haus Bäumen und Büschen und Halmen. Liebe macht selig wie nichts in der Welt, Lachen [könnt']3 ich und weinen, Glücklichste ich unterm Himmelszelt, Blumen, -- ich liebe Einen!
Text Authorship:
- by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Der wilde Jäger: Eine Waidmannsmär, first published 1877
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Der wilde Jäger. Eine Waidmannsmär von Julius Wolff, Berlin: G. Grote’sche Verlagsbuchhandlung, 1889, page 67.
1 Greger: "Pfad"2 Greger: "Blumen"
3 Greger: "möcht'"
3. Dass Gott dich behüt'  [sung text not yet checked]
Du lächelnde Dirne, du glückliche Maid, Ich blick' dir ins Antlitz, und das Herz wird mir weit; Deine Wange ist purpurn und goldig dein Haar, Und dein freundliches Aug' wie der Äther so klar. Und so froh ist dein Herz und so rein dein Gemüt; Du liebliche Rose, dass Gott dich behüt'! Dem Rehe gleich eilst du durch's schwellende Grün, Den Schmetterling haschen ist all' dein Bemüh'n; Du brichst die Cyane im wogenden Feld Und singst mit der Lerche: Wie schön ist die Welt! Und lächelnd im Feuer die Wange dir glüht; Du liebliche Rose, dass Gott dich behüt'! Da draußen die Welt ist so öde und kalt, Und die Leidenschaft sprühet in wilder Gewalt. Und die Rose verwelkt in des Hochsommers Hauch, Und die Reife bringt Sorge dem fröhlichen Aug'! O wahre dein Herz und dein reines Gemüt! Du liebliche Rose, dass Gott dich behüt'!
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author ( E. H. )
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Confirmed with Fliegende Blätter, Band LXXXI, ed. by J. Schneider, München: Braun & Schneider, 1884, page 41. Appears in issue no. 2037.
5. Im Grase taut's  [sung text not yet checked]
Im Grase thaut's, die Blumen träumen Von ihrem bunten Honigdieb, Und oben flüstert's in den Bäumen: Schläfst du? schläfst du, mein trautes Lieb? Der Mond scheint durch den grünen Wald. Ein Aestlein wankt mit leisem Wiegen, In dunkler Blätterheimlichkeit Regt sich, ein Kosen, Schweben, Schmiegen: Dir treu, dir treu in Ewigkeit! Der Mond scheint durch den grünen Wald. Nun wird es still in Luft und Zweigen, Ein wonnig Athmen hebt die Brust, Dich küßt die Nacht mit süßem Schweigen, Ruh' aus, ruh' aus von Lieb' und Lust, Der Mond scheint durch den grünen Wald.
Text Authorship:
- by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Der wilde Jäger: Eine Waidmannsmär, first published 1877
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6. Alle Blumen möcht ich binden  [sung text not yet checked]
Alle Blumen möcht' ich binden, Alle dir in einen Strauß Und mit Kränzen dich umwinden, Daß du lachend säh'st heraus. Alle Vögel möcht' ich fangen, Alle dir nach meinem Sinn, Wenn sie in den Zweigen sangen, Wies ich stets zu dir sie hin. Alle Schätze möcht' ich heben, Alle aus der Tiefe Schoß, Daß ich dir sie könnte geben Und du würdest reich und groß. Ach! was kann ich, und was hab' ich! Bin ich doch so arm wie du, Was ich hatte, ach! das gab ich, Und mich selbst, mich selbst dazu.
Text Authorship:
- by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Der wilde Jäger: Eine Waidmannsmär, first published 1877
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
7. Lange nachher  [sung text not yet checked]
Ich war bei Chloen ganz allein, Und küssen wollt' ich sie. Jedoch sie sprach, sie würde schrein, Es sei vergebne Müh! Ich wagt' es doch und küßte sie, Trotz ihrer Gegenwehr. Und schrie sie nicht? Jawohl, sie schrie -- Doch lange hinterher.
Text Authorship:
- by Christian Felix Weisse (1726 - 1804), "Der Kuss", written 1758, appears in Scherzhafte Lieder, Leipzig
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- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "De kus", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "I was alone with Chloe", copyright ©
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Le baiser", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Il bacio", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Il bacio", copyright © 2007, (re)printed on this website with kind permission
- POR Portuguese (Português) (Caê Vieira) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
8. Dein
Ihr hütet den Blick
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9. Der Schmetterling
Ei Schmetterling, du kleines Ding
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10. Es muß was Wunderbares sein  [sung text not yet checked]
Es muß [was]1 Wunderbares sein Um's Lieben zweier Seelen, Sich [schließen ganz einander]2 ein, Sich nie ein Wort verhehlen, Und Freud und Leid und Glück und Not So mit einander tragen; Vom ersten Kuß bis [in]2 den Tod Sich nur von Liebe sagen.
Text Authorship:
- by Oscar von Redwitz-Schmölz (1823 - 1891), no title, appears in Amaranth
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- ENG English (Emily Ezust) , "It must be a wonderful thing", copyright ©
- ENG English [singable] (Charles Fonteyn Manney) , "A wondrous rapture must it be", first published 1911
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Ce doit être une chose merveilleuse", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- RUS Russian (Русский) (Anonymous/Unidentified Artist)
1 Karg-Elert, Liszt: "ein"
2 Stöckhardt: "ganz einander schließen"
3 Backer-Grøndahl: "an"
13. Schwarzwaldblümchen
Kam ein Maler einst bei Trieberg in die Schenke müd' hinein, hurtig bracht' die schöne Wirthin Brod und edlen Nectarwein. Setzte sich ihm gegenüber, schnell er ihre Hand erfaßt, "Du bist mir bei weitem lieber als der Wein, das Brod, die Rast. Deiner Augen feurig blitzen, dieser kühngeschwung'ne Mund, deines Armes stolze Haltung thun das Ideal mir kund." Sie erwidert: "Hasch kein' Ursach, daß du so begeischtert bischt, hab' vorhin erscht grad' so einem eins gehörig ausgewischt."
14. Einst im Mai
Im Mai, im holden Maien, wo alles knopst und blüht, hat's auch in meinem Herzen von Blüth' und Duft gesprüht. Im Mai, im holden Maien, mit Frühlingssonnenschein drang tief in meine Seele dein liebes Bild hinein. Im Mai, o Gott! im Maien kam über Nacht ein Frost, der hat den Bäumen die Blüthen und mir den Frühling gekost't. Im Mai, im holden Maien denk' ich in Wehmuth dein, im Herzen ist's kalt geworden, erfroren die Blüthen mein.
15. Über's Jahr
Über's Jahr, liebster Schatz, über's Jahr, Wenn die Rosen blühen im Garten, Dann kannst du mich erwarten: Dann schmücke dein bräutlich Haar. Über's Jahr, mein Schatz, über's Jahr. Und kehr' ich zurück über's Jahr. Und bist du treu mir geblieben, Und hat sich bewährt dein Lieben: Dann treten wir zum Altar. Über's Jahr, mein Schatz, über's Jahr. Und kehr' ich nicht zurück über's Jahr, Wenn der Kukuksruf verklungen, Dann hat die See mich verschlungen, Dann leb' wohl auf immerdar. Über's Jahr, mein Schatz, über's Jahr.
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It is based on
- a text in German (Deutsch) by Dorothea Böttcher von Schwerin , "Über's Jahr"
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- ENG English [singable] (Virginia Woods) , "In one year"
16. Wunsch (Lied im Volkston)
O wär' mein Lieb ein Blümlein blau, das an dem Bache blinket, O war' ich dann der Tropfen Thau, der an das Herz ihm sinket. O wär' ich doch ein Myrthenreis, das blüht in Liebchens Garten, dann thät mit ihren Händen weiß die Süße meiner warten. O wär' mein Lieb ein Brünnlein klar und spräng aus einem Steine, da säß' ich Tag für Tag im Jahr und dächte dein, du Reine. O wär' mein Lieb ein Rosenbusch, ein Röslein in der Sonne, und ich ein Schmetterling, husch, husch, flög' ich zu ihr mit Wonne.
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It is based on
- a text in German (Deutsch) by (Karl) Ludwig Pfau (1821 - 1894), no title, appears in Gedichte [1847], in 3. Lieder und Stimmen, in Volksweisen, no. 1
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17. Herz, mein Herz, sei nicht beklommen  [sung text not yet checked]
Herz, mein Herz, sei nicht beklommen, Und ertrage dein Geschick. Neuer Frühling giebt zurück, Was der Winter dir genommen. Und wie viel ist dir geblieben! Und wie schön ist noch die Welt! Und mein Herz, was dir gefällt, Alles, alles darfst du lieben!
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 46
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Heart, my heart, don't be oppressed", copyright ©
- ENG English (Emma Lazarus) , appears in Poems and Ballads of Heinrich Heine, first published 1881
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Cuore, cuore mio, non essere angosciato", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- POL Polish (Polski) (Aleksander Kraushar) , "Niech me serce", Warsaw, first published 1880
Confirmed with: Heinrich Heine’s sämtliche Werke in vier Bänden, herausgegeben von Otto F. Lachmann, Erster Band, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun, [1887], page 136.
18. Rath' einmal!
Hab' was für dich, lieb' Schwesterlein, nun rath' einmal, was kann das sein? Kein Vöglein ist's mit Flügelzier, flog doch aus weiter Fern' zu dir, nun rath' einmal, was kann das sein? Kein Blümlein ist's ganz sicherlich und hat doch holden Duft für dich. Wie Federn leicht, so kommt's daher und ist doch gar so inhaltsschwer, nun rath' einmal, was kann das sein? Ein schwarz' Geheimniß schließt es ein, kann nur durch dich gelöset sein, hat keinen Mund und dennoch spricht's, und lieb'res giebt's auf Erden nichts. Schwesterlein, halt' ein, halt' ein! Das kann nur ein Brief vom Liebsten sein!
19. Das Echo
Ich rief im Wald einst: "Liebe, o komm, beglücke mich bald!" Da rief das Echo trübe: "Zu alt, zu alt, zu alt." Verdrossen rief ich weiter: "Bin ja erst sechzehn Jahr!" Da rief das Echo heiter: "Du Narr, du Narr, du Narr:"
Text Authorship:
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- ENG English (Sharon Krebs) , "The echo", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
20. Wollt' er nur fragen
Wollt' er nur fragen, Wollt' er nur fragen. Wenn er mich haben wollt', Müßt' er's doch sagen! Wenn er mich bitten sollt', Könnt' ich's versagen? Wenn er mich haben wollt', Müßt' er doch fragen! Wenn er mich küssen sollt', Könnt' ich da klagen? Wenn er mich haben wollt', Müßt' er doch fragen! Wollt' er nur fragen, Wollt' er nur fragen. Wenn er mich haben wollt', Müßt' er's doch sagen!
Text Authorship:
- by L. G. Silbergleit , "Wollt' er nur fragen"
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "Jamie, come try me", written 1789, first published 1789
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Confirmed with Robert Burns' Lieder und Balladen für deutsche Leser ausgewählt und frei bearbeitet von L. G. Silbergleit, Leipzig, Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., 1870, p. 91.23. Auf der Haide
Und als ich über die Haide ging
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24. Luftschloss  [sung text not yet checked]
Mein Liebchen, ich hab' mir ein [Schlösslein]1 gebaut, Drin wollen wir hausen zu zwei'n. So luftig und lustig ward keins noch geschaut An Tiber und Donau und Rhein. Krystall sind die Wände, das Dach ist Rubin, Von Golde gebaut ist der Saal. Ein Tischelein Deckdich steht mitten darin Und lädt uns zum fröhlichen Mahl. Es springen zwei Bronnen aus Marmelgestein, Die rauschen uns frühe und spat. Es giebt uns der eine Burgunderwein, Der andere sprudelt Muskat. Es stehen die Truhen mit edlem Geschmeid In allen Gemächern umher, Und wolltest du schöpfen in Ewigkeit, Sie würden doch nimmermehr leer. Und rings um das Schlösslein ein grünender Hag Mit Blumen von seltsamer Pracht. Sie duften wie fremdes Gewürze bei Tag Und leuchten wie Sterne bei Nacht. Es weht in den Lüften wie Harfenschall Und lockender Vogelein Ruf. Zwölf muthige Rösslein wiehern im Stall Und scharren mit goldenem Huf. Das ist mein Schlösslein. Ich hab' es gemacht, Wie der Sänger sich macht ein Gedicht. Im Traume hab' ich mir's ausgedacht Und träumend zusammengericht't. Es schimmert und blinkt aus der Höhe herab Sein luftiges Wundergestein, Und wenn ich das Fliegen erfunden noch hab', Mein Liebchen, dann ziehen wir ein.
Text Authorship:
- by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Luftschloss", appears in Spielmannslieder
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- ENG English (Sharon Krebs) , "Castle in the air", copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Spielmannslieder von Rudolf Baumbach, Leipzig, Verlag von A. G. Liebeskind, 1883, pages 80-81.
1 Hofft, Reinecke, Rommel: "Schlösschen"; further changes may exist not shown above.25. Fröhliche Armuth  [sung text not yet checked]
So einer hat kein Zweigespann, Der geh' zu Fusse stolz, Und wer aus Gold nicht trinken kann, Der trink' aus Thon und Holz. Ein Ritter bin ich freilich nicht, Hab' weder Hof noch Geld; Mein Erbgut ist das Himmelslicht, Dazu die weite Welt. Und wäre Gold und Silber mein, Karfunkel und Topas, So trügst du nicht am Fingerlein Den Ring mit buntem Glas. Doch funkelt in der Sonnengluth Wie Diamant der Ring, Und küssen kann ich grad so gut Als wie ein Edeling.
Text Authorship:
- by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Fröhliche Armuth", appears in Spielmannslieder
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Rudolf Baumbach, Spielmannslieder, Leipzig: A. G. Liebeskind, 1883, page 23. Note: the Hofmeister Monatsberichte catalog for October 1898 erroneously lists Heinrich Schrader as having set this to music instead of Hermann Schramke.
26. Kurze Rast  [sung text not yet checked]
Lauter rauschte der Wiesenbach, Spürend ging ich dem Rauschen nach, Kam an eine Mühle. An dem Thor hart an der Wand Bank und Tisch im Schatten stand. Ach wie war's da kühle, Ja kühle! Gott zum Gruss, Frau Müllerin! Wisset, dass ich durstig bin Von des Tages Schwüle. Und sie ging und kam und trug Rothen Wein im ird'nen Krug. Ach wie war der kühle, Ja kühle! Lächelnd sah sie dem Trinker zu. -- Milde Frau, ach wüsstest du, Was ich dankbar fühle. Als ich meinen Hut gerückt, Nichts ihr in die Hand gedrückt, Ach wie ward sie kühle, Ja kühle!
Text Authorship:
- by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Ach wie kühle!", appears in Spielmannslieder, first published 1883
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Rudolf Baumbach, Spielmannslieder, Leipzig: Verlag von A. G. Liebeskind, 1883, page 20.
27. Still wie die Nacht
Still wie die Nacht und tief wie das Meer, soll deine Liebe sein! Wenn du mich liebst, so wie ich dich, will ich dein eigen sein. Heiß wie der Stahl und fest wie der Stein soll deine Liebe sein!
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
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- ENG English (John Glenn Paton) , "As quiet as the night", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Nathan Haskell Dole)
- IRI Irish (Gaelic) [singable] (Gabriel Rosenstock) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
28. So du hast ein Schlüsselein
So du hast ein Schlüsselein
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29. Ach wär's doch so
Ach wär' das nicht wundernett
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30. Ein ernstes Wort  [sung text not yet checked]
Es steht in der Bibel geschrieben Ein ernstes, gewichtiges Wort: Den bittersten Feind sollst du lieben, Dies heischt des Gesetzes Spruch dort. Ich bin bis zum Tode betrübet Und hing dem Gebot treu doch an -- Er, den ich am meisten geliebet, Er hat mir am weh'sten gethan.
Text Authorship:
- by Ida Marie Luise Sophie Friederike Gustava Hahn-Hahn (1805 - 1880), appears in Aus der Gesellschaft, first published 1838
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31. Auf der Wacht
Ich hatt' einst einen braunen Schatz
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32. Gianetta
Subtitle: Italienische Serenade
Nacht ist's am Himmel
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33. Träume  [sung text not yet checked]
Viel [Vögel]1 sind geflogen, Viel Blumen sind verblüht, Viel Wolken sind gezogen, Viel Sterne sind verglüht; Vom Fels aus Waldesbronnen Sind Wasser viel geschäumt: Viel Träume sind zerronnen, Die du, mein Herz, geträumt.
Text Authorship:
- by Robert Hamerling (1830 - 1889), "Viel Träume", appears in Sinnen und Minnen: Ein Jugendleben in Liedern, in Lieder
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- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
1 Könitz: "Vöglein"; further changes may exist not shown above.
34. O könnt' ich singen wie die Nachtigall
O könnt' ich singen wie die Nachtigall
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35. Lieb' Seelchen, lass' das Fragen sein  [sung text not yet checked]
Lieb Seelchen, laß das Fragen sein: Was wird der Frühling bringen? Lichtgrünes Gras, Waldmeisterlein Und Veilchen vor allen Dingen. Auch Herzeleid und Frauenhuld Gedeiht in diesen Tagen, Ein bischen Glück, ein bischen Schuld, -- Lieb Seelchen, laß das Fragen!
Text Authorship:
- by Hans von Hopfen (1835 - 1904), "Laß das Fragen!", appears in Gedichte, in Zwischenreich
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Hans Hopfen, Gedichte, Viertes Tausend, Berlin: A. Hofmann & Comp., 1883, page 109.
36. Spielmannslied  [sung text not yet checked]
[Ich sang]1 den Mädeln ein Liedlein vor, Das hatte vom Lieben geklungen; Sie lauschten All' mit gespanntem Ohr, Bis das zum Ende gesungen. Sie haben zur lustigen Melodei Gelacht und Scherze getrieben, Ihr Herz das klopfte fröhlich dabei, Beim Lied vom Küssen und Lieben. Nur Eine stand ferne dem heiteren Kreis, Und als sie den Sang vernommen, Da sind ihr über die Wangen leis Zwei schwere Thränen gekommen.
Text Authorship:
- by Franz Xaver Seidl (1845 - 1892), "Spielmannslied"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Fliegende Blätter, Band XCI, ed. by J. Schneider, München: Braun & Schneider, 1889, page 158. Appears in issue no. 2310.
1 Bohm: "Einst sang ich"; further changes may exist not shown above.37. 's Zuschau'n
I hab' neuli Abends zugeschaut
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39. Ständchen  [sung text not yet checked]
Mädchen mit dem roten Mündchen, Mit den Äuglein süß und klar, Du mein liebes, kleines Mädchen, Deiner denk' ich immerdar. Lang ist heut der Winterabend, Und ich möchte bei dir sein, [Bei dir sitzen, mit dir schwatzen]1, Im vertrauten Kämmerlein. An die Lippen [wollt']2 ich pressen Deine [kleine]3 weiße Hand, Und mit Thränen sie benetzen, Deine [kleine, weiße]4 Hand.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 50
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Maiden with the red little mouth", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Fanciulla dalla boccuccia rossa", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Gerardo Garciacano Hinojosa) (Simone von Büren) , "Niña de la boquita roja", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with: Heinrich Heine’s sämtliche Werke in vier Bänden, herausgegeben von Otto F. Lachmann, Erster Band, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun, [1887], page 137.
1 Dresel: "mit dir schwatzen, mit dir kosen"2 Dresel: "möcht"
3 Dresel: "liebe"
4 Dresel: "weiße, liebe"
42. Liebesflämmchen  [sung text not yet checked]
Die Mutter mahnt mich [abends]1: "Trag Sorg zur Ampel, Kind! Jüngst träumte mir von Feuer - Auch weht ein wilder Wind." Das Flämmchen auf der Ampel, Ich lösch es mit Bedacht, Das Licht in meinem Herzen Brennt durch die ganze Nacht. Die Mutter ruft mich morgens: "Kind, hebe dich! 's ist Tag!" Sie pocht an meiner Türe Dreimal mit starkem Schlag Und meint, sie habe grausam Mich aus dem Schlaf geschreckt - Das Licht in meinem Herzen Hat längst mich aufgeweckt.
Text Authorship:
- by Conrad Ferdinand Meyer (1825 - 1898)
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- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
1 Heymann-Rheineck: "des Abends"; further changes may exist not shown above.
43. Wenn i nur wüsst'
Wenn i doch nur eines wüsst'
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44. Du bist mein, ich bin dein  [sung text not yet checked]
[Du bist mein! Ich bin dein!]1 Des sollst du [gewiß]2 sein. Du bist [beschlossen]3 in meinem Herzen, Verloren ist das Schlüsselein - [Du mußt immer darinnen sein!]4
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It is based on
- a text in Mittelhochdeutsch by Wernher[r] von Tegernsee (flourished 1172)
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- ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist)
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- LIT Lithuanian (Lietuvių kalba) (Giedrius Prunskus) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
1 Cornelius, Grabert, Kleffel, Meyer-Helmund, Mottl, Raff, Rosenthal: "Ich bin dein, du bist mein,"
2 Humperdinck: "gewiß mir" ; Rosenthal: "ganz gewisse"
3 Rosenthal: "verschlossen"
4 Cornelius, Kleffel, Meyer-Helmund: "Nun mußt du immer drinnen sein." ; Humperdinck: "Du mußt immer drinnen sein." ; Mottl: "So musst du stets darinnen sein!"; Raff: "Nun musst du immer darinnen sein."; Rosenthal: "Drum mußt du immer drinne sein"
45. Spinnlied
Mütterchen ging längst zur Ruh
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46. Der Dornbusch
Ein Mägdlein über die Haide ging
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47. Stelldichein
Sternlein, lieb Sternlein
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48. Im Mondenschein
Wir wanderten am Meeresstrand
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49. Thränen
Würden alle meine Thränen
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50. Wart' nur  [sung text not yet checked]
Ich war ein Mädchen jung und klein, Und kaum zwei Jahre alt, Da führte mich mein Schwesterlein Spazieren in den Wald. Auf einmal folgte frank und frei Ein Jäger uns'rer Spur Und küßte sie mit eins, zwei, drei! Und sie, sie lachte nur! Ich aber sah das Ding mit an Und dachte mir: "Aha! Wart' nur, wenn ich 'mal sprechen kann, So sag' ich's der Mama!"
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author ( G. S. ) , "Enfant terrible" [an adaptation]
Based on:
- a text in English by Frederick Locker-Lampson (1821 - 1895), "A Terrible Infant"
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Confirmed with Fliegende Blätter, 95. Band, ed. by J. Schneider, München: Braun & Schneider, 1891, page 145. Appears in issue no. 2413.
51. 's treue Dirnd'l
Am Friedhof ist's still
. . . . . . . . . .
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52. Welke Rosen
O Sonne, heisse Sonne
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53. Der einzige Fehler  [sung text not yet checked]
Ich kenne ein Mädchen, Ein liebliches Kind, So munter, so lustig, Und flink wie der Wind. Die Äuglein so blau, Die Wangen so rund, Die Stirne schneeweiß Und purpurn der Mund. Und dann ein so edles Und kindlich' Gemüth, In ihr eine Rose Der Tugend erblüht. Und doch hat dies Mädchen, Dies Engelgesicht, Einen hä&szig;lichen Fehler: Sie will mich nicht.
Text Authorship:
- by C. Weltzien , "Das einzige Fehler"
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Confirmed with Fliegende Blätter. 96. Band, ed. by J. Schneider, München: Braun & Schneider, 1892, page 64. Appears in issue no. 2429, no date.
54. Mein und Dein
Mägdlein sprach: Lieb Knabe mein
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55. Vöglein sass auf dem Ast
Vöglein sass auf dem Ast
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56. Klein' Lied, gross' Leid
Frühling ist vor der Thür
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57. 's Liedle
Subtitle: Nach einem bayrischen Volkslied: Das Stelldichein
Und wann du nit kommst
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58. Das weiss ich genau
Meine Muhme sagt mir immer
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59. Seidene Fädchen
Festgebannt an seid'nen Fädchen
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61. Märchen  [sung text not yet checked]
Man sagt, durch's Zimmer walle Ein schönes Engelkind, Wenn plötzlich schweigen alle, Die drinn beisammen sind. Dies sagen wir uns immer Und stille küssen wir, Ein Engel geht durch's Zimmer, Ein Engel ist bei mir.
Text Authorship:
- by Hermann von Lingg (1820 - 1905), "Märchen", appears in Gedichte, in Eine Idylle in Liedern
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62. Das Blatt im Buche  [sung text not yet checked]
Ich [hab']1 eine alte Muhme, [Die'n]2 altes Büchlein hat, Es liegt in dem alten Buche Ein altes, dürres Blatt. So dürr [ist wohl auch die Hand schon]3, [Die ihr's im Lenz einst]4 gepflückt. -- Was mag doch die Alte haben? Sie weint, [so oft]5 sie's erblickt? --
Text Authorship:
- by Anton Alexander, Graf von Auersperg (1806 - 1876), as Anastasius Grün, no title, appears in Blätter der Liebe, in Zweite Liebe, no. 9
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Anastasius Grün Blätter der Liebe, Stuttgart: Druck und Verlag von Gebrüder Franckh, 1830, page 64 (also consulted Gedichte von Anastasius Grün, Vierte, vermehrte Auflage, Leipzig: Weidmann'sche Buchhandlung, 1843, page 34; where the poem has the title "Das Blatt im Buche.")
1 Schultz: "hatte"; further changes may exist not shown above.2 Decker, Reger, 1843 edition: "Die ein"
3 Decker, Reger, 1843 edition: "sind wohl auch die Hände"
4 Decker, Reger, 1843 edition: "Die's einst im Lenz ihr"
5 Decker, Reger, 1843 edition: "wenn"
63. An den Mondenschein  [sung text not yet checked]
Du Mondenschein, [Strahl']1 du in meines Liebchens Kämmerlein Mit deinem milden Lichte voll hinein, Und flicht das Wort in ihre Träume ein, Daß ich sie liebe, sie nur ganz allein; Du Mondenschein!
Text Authorship:
- by Friedrich August Leo (1820 - 1898), "Gruß", appears in Gedichte, in 1. Lyrisches, first published 1870
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von F.A. Leo, Halle: Verlag von G. Emil Barthel, 1870, page 46.
1 Pohlig: "Schau" (Hofmeister); further changes may exist not shown above.64. Auf ewig dein eigen
Das macht der duftende Jasmin
. . . . . . . . . .
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65. Waidewund
Im Walde tief verborgen
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66. Der Rothdorn steht in Blüthe
Der Maienkönig ist erwacht
. . . . . . . . . .
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67. Das verlassene Mägdlein  [sung text not yet checked]
Früh, [wann]1 die Hähne kräh'n, [Eh']2 die Sternlein [verschwinden]3, Muß ich am [Herde stehn]4, Muß Feuer zünden. Schön ist der [Flammen]5 Schein, [Es]6 springen die Funken. Ich schaue so [drein]7, In Leid versunken. Plötzlich, da kommt es mir, Treuloser Knabe, Daß ich die Nacht von dir Geträumet habe. Träne auf Träne dann Stürzet hernieder; So kommt der Tag heran - O ging' er wieder!
Text Authorship:
- by Eduard Mörike (1804 - 1875), "Das verlassene Mägdlein"
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Het in de steek gelaten meisje", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
- ENG English [singable] (Walter A. Aue) , "The abandoned maid", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "La petite femme abandonnée", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Stéphane Goldet) (Pierre de Rosamel) , "La petite servante délaissée", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Lourdes Leon) , no title, copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Eduard Mörike, Gedichte, Dramatisches, Erzählendes, Zweite, erweiterte Auflage, Stuttgart: J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachf., 1961, pages 61-62.
1 Bock, Feyhl, Zenger: "wenn"; Senger: "eh' " (further changes may exist not noted above).2 Zenger: "Wenn"
3 Schumann, Pfitzner (SJ5), Wolf: "schwinden"
4 van Eijken, Schumann: "Heerde steh'n"
5 Schumann, Wetzel: "Flamme"
6 Reinecke: "Hell"
7 Molitor, Reinecke, Schumann, Pfitzner (SJ5), Wolf, Zenger: "darein"
68. Unter blühenden Bäumen  [sung text not yet checked]
Unter blühenden Bäumen Hab' [bei]1 schweigender Nacht Ich in seligen Träumen Dein, [du Holde]2, gedacht. Duftend streute die Linde Blüten nieder zu mir; Schmeichelnd kosten die Winde Wie ein Grüßen von dir. Und ein himmlisches Singen Schien vom Sternengezelt [Leise]3 hernieder zu klingen Durch die schlafende Welt.
Text Authorship:
- by Otto Franz Gensichen (1847 - 1933), no title, appears in Spielmannsweisen, in Liebeslieder VIII, no. 10, first published 1874
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Under blossoming trees", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
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1 Smolian: "in"2 Reger: "Geliebte"; Thuille: "Geliebter"
3 Smolian: "Leis'"
69. An die Nacht  [sung text not yet checked]
Weil' auf mir, du dunkles Auge, Übe deine ganze Macht, Ernste, milde, [träumerische]1, Unergründlich süße Nacht! Nimm mit deinem Zauberdunkel Diese Welt von hinnen mir, Daß du über meinem Leben Einsam schwebest für und für.
Text Authorship:
- by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Bitte", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Sehnsucht
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Linger on me, dark eyes", copyright ©
- ENG English [singable] (Walter A. Aue) , "Stay with me, endarkened vision", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "S'il te plait", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Nicolaus Lenau's sämtliche Werke, herausgegeben von G. Emil Barthel, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., [1883], page 11.
1 Bolko von Hochberg: "zauberische"; Sjögren: "träumereiche"70. Sehnsucht  [sung text not yet checked]
Ach, einmal nur. Ach, einmal nur, ein einzig Mal Möcht' ich dich wiedersehn, Und an deines Auges Strahl Verglühen und vergehn. Es war ein Traum, ein süßer Traum, Den ich mit dir verlebt; Zerronnen ist er gleich dem Schaum, Der auf der Woge schwebt. Nun blieb allein, ach, ganz allein, Dein holdes Bildnis mir, Und ewig, ewig denk' ich dein Und sehne mich nach dir.
Text Authorship:
- by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Ach, einmal nur"
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71. Bergkönig  [sung text not yet checked]
Bergkönig ritt durch die Lande weit, So traurig vergeh'n mir die Tage, Er wollte sich frei'n die schönste Maid, Ach, enden wird nie meine Klage! Bergkönig ritt vor Herrn Kakons Tor, Klein Kirsten strählte ihr Haar davor, Bergkönig freite das schlanke Weib, Umfing ihr mit silbernem Gürtel den Leib. Bergkönig führte sie heim alsdann, Zehn goldene Ringe steckt er ihr an. Es kam und schwand wohl Jahr um Jahr, Im Berge saß Kirsten auf immerdar. Das Tal hat Vögel und Blumenpracht, So traurig vergeh'n mir die Tage, Im Berg ist Gold und ewige Nacht. Ach, enden wird nie meine Klage!
Text Authorship:
- by Emma Klingenfeld (1846 - 1935) [an adaptation]
Based on:
- a text in Norwegian (Bokmål) by Henrik Ibsen (1828 - 1906), appears in Gildet på Solhoug, Act I
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Ballade, chant de Margit", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
72. Fatal  [sung text not yet checked]
Das Herz? -- das ist ein Eselchen, Es hat zwei lange Ohren, Ein eigensinnig, störrig Ding, Zum Lastthier auserkoren. Es trägt sein ewig Kreuz daher Und schüttelt sich und sträubet Sich sehr, und läuft dann allzuschnell, Von Schlägen fast betäubet. Ein dickes Fellchen hat es auch, Sonst trüg's nicht so viel Hiebe, Und wenn's am allerdümmsten ist, Hat's eine große Liebe.
Text Authorship:
- by Elisabeth Pauline Ottilie Luise zu Wied, Prinzessin (1843 - 1916), as Carmen Sylva, "Fatal!", appears in Meine Ruh, in 3. Mutter und Kind, first published 1885
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73. Zu Gast  [sung text not yet checked]
Bei Goldhähnchens war ich [jüngst]1 zu Gast! Sie wohnen im grünen Fichtenpalast In einem Nestchen klein, Sehr niedlich und sehr fein. Was hat es gegeben? Schmetterlingsei, Und [Mückensalat]2 und [Gnitzenbrei]3 Und Käferbraten famos -- Zwei Millimeter groß.4 Dann sang uns Vater Goldhähnchen was, So zierlich klang's wie gesponnenes Glas. Dann wurden die Kinder beseh'n: Sehr niedlich alle zehn! Dann sagt' ich: "Adieu!" und: "[danke]5 sehr!" Sie sprachen: "[Bitte]6, wir hatten die Ehr', Es hat uns mächtig gefreut!" Es sind doch reizende Leut!4
Text Authorship:
- by Heinrich Seidel (1842 - 1906), "Bei Goldhähnchens"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Addie Funk) , "Return from the Banquet"
Confirmed with Gedichte von Heinrich Seidel, Stuttgart und Berlin: J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, 1903, pages 114-115
1 Blech, Fleischer, Nössler: "heut"2 Fleischer: "Mückenbraten"
3 Blech, Nössler: "Gritzenbrei"
4 Blech adds "Tra-la la la la la la la la"
5 Blech, Nössler: "Ich danke"
6 Blech, Nössler: "O bitte"
74. Meine Liebchen von Burgund
Ich hab' ein Liebchen voll und rund
. . . . . . . . . .
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75. Frage  [sung text not yet checked]
Sie haben mich vertröstet: "Geduld' dich nur der Zeit, Laß nur die Zeit vergehen, Mit ihr vergeht das Leid!" Ich sah den Sommer schwinden, Der war so heiß und grün; Ich sah im kühlen Herbste Die letzten Blumen blüh'n. Ich schau' hinaus durchs Fenster, Wie's windet und wie's schneit - Die Zeit ist all' vergangen, Doch wann vergeht das Leid?
Text Authorship:
- by Karl Stieler (1842 - 1885), "Sie haben mich vertröstet", appears in Wanderzeit. Ein Liederbuch, in 8. Erinnerungen
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76. Schönheitsmittel
Willst du wissen, was schön macht?
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77. Die Resi
Mei Deandel, die Resi
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78. Wie mag es wohl gekommen sein
Wie mag es wohl gekommen sein
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79. Das hab ich ja zu Haus  [sung text not yet checked]
Was tu ich in den Alpen, wozu soweit hinaus? Was mir die Alpen bieten, das hab ich ja zu Haus! Das Wetterhorn seh' ich ständig an meiner launischen Frau und meine ledige Tochter, die gleicht der Blümlisau. Das Finster-Aarhorn aber die alte Tante ist, die sich an eisiger Kälte mit jedem Gletscher mißt. Das Schreckhorn in den Wolken, wo die Lawine kracht, das ist die Schwiegermutter, die ich ins Haus gebracht. Das Faulhorn bin ich selber, das weiß ich nur zu gut, seitdem auf meiner Nase, ein Alpenglühen ruht. Warum nun in die Alpen, wozu soweit hinaus? Was mir die Alpen bieten, hab alles ich zu Haus!
80. Der Kirschendieb
Subtitle: Launiges Lied
Ein Sperling auf dem Baume sass
. . . . . . . . . .
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81. Zur guten Nacht
Subtitle: Schlummerlied
Die Sternlein winken zur Abendruh'
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82. Ein Traum
Wir sassen stumm und alleine
. . . . . . . . . .
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83. Unnöthige Frage
Ich hatte ein Liebchen, wunderschön
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84. Liebesfrühling
Dass es noch einmal grünen könnte
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85. Sternenbotschaft
Es leuchten und funkeln die Sterne
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86. Noch einmal
Noch einmal möcht' ich dich sehen
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87. Eh' das Jahr vergeht
Liebes Schatzerl klein
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88. Wann's kalt is
Subtitle: Lied im bairischen Volkston
Wann die Apfeln schön roth sind
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89. Der Taucher
Mein Schatz, ich bin ein Taucher
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90. Hinaus
Heut' geht es hinaus, in die Fremde hinaus
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91. Ich kenn' ein Herz für das ich bete
Einst träumte ich in ernsten Stunden
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92. Auf tiefem Grund
Ich sitze am Ufer und schaue
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93. Schön Annerl
Schön Annerl sitzt im Kahne
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94. Mädchentraum  [sung text not yet checked]
Mir träumte von einem Myrtenbaum, So blühenden hab' ich nie geseh'n. Die Nacht die ist vergangen, Der Traum will nicht vergehn. Was soll mir nun mein Sträußlein bunt, Was soll mir nun der Veilchenkranz? Ich wollt', es wären Myrten, Da führt' er mich zum Tanz. Zur Kirchen und hernach zum Tanz, Der Himmel wär' mir aufgethan! [O]1 Liebster, holder Liebster, Wie lange steht's noch an?
Text Authorship:
- by Paul Heyse (1830 - 1914), no title, appears in Gedichte, in Jugendlieder, in Mädchenlieder [uses numbering from 1872 edition], no. 3
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gesammelte Werke von Paul Heyse. Erster Band. Gedichte, Berlin, Verlag von Wilhelm Hertz, 1872, page 11.
1 Fielitz: "Ach"95. Gebet einer Mutter
Es heult der Wind, die Stürme brausen
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96. A G'fälligkeit
Hab' a gar herzig's Deandel um a Gefälligkeit gebitt'
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97. Botschaft
Wann wird es Morgen sein
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98. Lockung  [sung text not yet checked]
Kann nicht die Herde hüten, Mutter, am Sommertag, weil sie zertritt die Blüten, die ich so gerne mag. Kann nicht die Beeren pflücken, Mutter, am Sommertag, weil sie die Wiese schmücken, die ich so gerne mag. Kann nicht im Stübchen hocken, Mutter, am Sommertag, weil ich ein Horn hör' locken, das ich so gerne mag. Lass mich zum Wald geschwinde, Mutter, am Sommertag, weil ich dort einen finde, den ich so gerne mag.
99. Das Bienenhaus
Ich weiss ein kleines Bienenhaus
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100. Im April
Wenn der Sommer kommt
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122. Gieb deine Seele mir
Gieb deine Seele mir
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123. 's schlafrige Deandl
An dein Fensterl bin i g'stand'n
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124. Röslein roth
Mein Lieb, das ist ein Röslein rot
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Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796)
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Note: Hofmeister gives the first line for the settings by R. Buck, Jámbor, and J. Wolff as "Mein Lieb' das ist ein Röslein rund"; the rest are given as "Mein Lieb' das ist ein Röslein roth"125. G'nügsam
Subtitle: Bairischer Schnadahupfl
A' Ross möcht' an' Habern
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126. Drück' stets ein Auge zu
Subtitle: Humoristisches Lied
Es war im fernen Inderland
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127. Wenn der Flieder blüht
Über's Jahr, über's Jahr, wenn der Flieder blüht
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128. Trutzliedchen
Ach, bilde dir nichts ein im Traum
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129. Liebchen's Garten
Sind die Mauern noch so hoch
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