Ei Bau'r, lass mir die Röslein stehn
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Acht Volkslieder für vier Männerstimmen , opus 11
by Alfred Richter (1846 - 1919)
1. Verlust der Liebsten
2. Weine nur nicht, ich will dich lieben
Weine nur nicht, ich will dich lieben
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3. Wie weh thut Scheiden  [sung text not yet checked]
Ach Gott, wie weh thut Scheiden! Hat mir mein Herz verwundt; So trab' ich [über die]1 Heiden Und [traur']2 zu aller Stund, Der Stunden der sind [also viel]3, Mein Herz trägt [heimlich]4 Leiden, Wiewol ich oft fröhlich bin. [Hatt' mir ein Gärtlein bauet]5, Von Veil und grünem Klee, Ist mir zu früh erfroren, Thut meinem Herzen weh; Ist mir erfrorn bei Sonnenschein, Ein Kraut: Je länger je lieber, Ein Blümlein: Vergiß nicht mein. Das Blümlein das ich meine, Das ist von edler Art, Ist aller Tugend reine, Ihr Mündlein das ist zart, Ihr' Äuglein die sind hübsch und fein, [Wann]6 ich an sie gedenke, [Wie gern ich bei ihr wollt' sein]7! 8 Sollt [meinen Buhlen aufgeben]9 [Als oft ein Andrer]10 thut, Sollt [führen]11 ein fröhlich's Leben, [Darzu ein']12 leichten Mut? Das kann und mag doch [nicht gesein]13; [Gesegn']14 dich Gott im Herzen! Es muß geschieden sein.
Text Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , "Ach Gott, wie weh thut Scheiden!"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Deutsche Volkslieder gesammelt von Georg Scherer, Leipzig, Verlag von Gustav Mayer, 1851, pages 121-122.
Note: modern German would change the following spellings "thut" -> "tut", "Wiewol" -> "Wiewohl", etc.
Note provided by Johann Winkler for von Sahr's setting, which uses the word "erwegen" in stanza 4 line 1 (see below): Grimm dedicates more than 4 columns to this word. It has two different meanings: 1st: to make a decision, 2nd: to forego something. It seems likely the text means the 2nd alternative: "Should I forego my beloved ... in order to lead a merry (because unbound) life? ... No, that must not be." The word "erwehren", found in at least three scores (Brahms Eben, Keller), doesn't make any sense and was probably written by someone who didn't understand the word "erwegen", which flourished -- according to Grimm -- in the 16th century and disappeared in the 18th.
1 Brahms, Eben: "üb'r die"; Keller: "über d'"2 Keller: "trauer"
3 Brahms, Eben, Keller, Sahr: "allsoviel"
4 Keller: "heimlich's"
5 Eben: "Tät mir ein Gärtlein bauen"
6 Brahms, Eben, Keller: "Wenn"
7 Keller: "So wollt' ich gern bei ihr sein", Sahr: "Wie gern wollt' ich bei ihr"
8 Brahms, Eben, Keller:
Mich dünkt in all mein Sinnen Und wenn ich bei ihr bin, Sie sei ein Kaiserinne Kein lieber ich nie gewinn; Hat mir mein junges Herz erfreut Wenn ich an sie gedenke, Verschwunden ist all mein Leid.9 Brahms, Eben, Keller: "mich meins Buhln erwehren"; Sahr: "mich meins Buhln erwegen"
10 Brahms, Eben, Keller: "Als oft ein Ander"; Sahr: "Wie oft ein Ander"
11 Brahms, Eben, Keller, Sahr: "führ'n"
12 Brahms, Eben, Keller: "Dazu ein'n"; Sahr: "Dazu einen"
13 Sahr: "so nicht sein"
14 Sahr: "Gesegne"
4. Hüt du dich  [sung text not yet checked]
Ich weiß [mir'n Mädchen]1 hübsch und fein, hüt du dich! Es kann wohl falsch und freundlich sein, hüt du dich! Vertrau ihr nicht, sie narret dich! Sie hat zwei Äuglein, die sind [braun]2, hüt du dich! Sie werd'n dich überzwerch anschaun, hüt du dich! Vertrau ihr nicht, sie narret dich! Sie hat ein licht goldfarbenes Haar, hüt du dich! Und was sie red't, das ist nicht wahr, hüt du dich! Vertrau ihr nicht, sie narret dich! Sie hat zwei Brüstlein, die sind weiß, Hüt du dich! Sie leg s' hervor nach ihrem Fleiß hüt du dich! Vetrau ihr nicht, sie narret dich! Sie [gibt dir'n Kränzlein]3 fein gemacht, hüt du dich! Für einen Narr'n wirst du geacht, hüt du dich! Vetrau ihr nicht, sie narret dich!
Text Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , appears in Des Knaben Wunderhorn
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Je connais une fille exquise et jolie", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
1 Hassler: "ein Meidlein" ; Hiller: "ein Maidlein"; Herzogenberg: "ein Maidlein weiss"
2 Herzogenberg: "blau"
3 Herzogenberg: "giebt dir's Körblein"
5. Das erwählte Schätzchen
Ich hab' mir eines erwählet
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6. Schätzelein es kränket mich  [sung text not yet checked]
Schätzelein, es kränket mich, Deine Eltern leidens nicht, Daß ich liebe dich; Aber ich kann nicht mehr Vergessen dich. Es mag sein beim Trinken oder Essen Kann ich deiner nimmermehr vergessen. Es vergeht ja keine Stund, Es vergeht kein Augenblick, Daß ich Seufzer zu dir schick Aus Herzensgrund. Wenn alle Wasser wären Wein, Und alle Berge wären Edelstein, Und sie wären mein, So sollte mir mein Schätzlein Noch viel lieber sein. Schätzelein nun zum Beschluß, Dieweil ich von dir scheiden muß, Von der Herzenslust, Reich du mir dein Händelein, Reich ich dir mein Mündelein Zum Abschiedskuß.
Text Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , "Schätzelein es kränket mich", appears in Die deutschen Volkslieder, ed. by Karl Joseph Simrock, first published 1851
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7. Abschiedslied
Jetzt kauf' ich mir ein Fähnlein an mein' Degen
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8. Bettlerlied  [sung text not yet checked]
I und mein junges Weib Können schön tanze, Sie mit dem Bettelsack, I mit dem Ranze, Schenkt mir a mal bayrisch ein, Woll’n a mal lustig sein, Bayrisch, bayrisch, bayrisch muss sein Des Schulzens Mägdala Thut mir gefalla Sie heisset Gretala, Liebt mich vor alla. Schenkt mir a mal… Hinterm Dorf, in den Sand, Bauern thun dröscha. Mädel hats Herz verbrannt, Henker mags löscha. Schenkt mir a mal… Schlächter gehn auf das Land, Wollen was kaufa, Haben ’n Stock in der Hand, Müssen brav laufa. Schenkt mir a mal… Mein Weib geht in die Stadt, I bleib daraussa, Was sie erbettelt hat, Thu i versaufa. Schenkt mir a mal…
Text Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , Franconian dialect
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- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Laura Prichard) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission